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58.  Konzertsaison  24|25
ABENDBILDER

Streichquartett
 

ALINDE QUARTETT

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A1

Sa  05. Oktober 2024

19.30 Uhr

Landenberghaus Greifensee​

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CHF 40

Kind/Jugendliche CHF 10

Studierende CHF 15

KulturLegi 70% Rabatt (an Konzertkasse, kein Vorverkauf)

Die Eröffnung der Konzertsaison widmen wir dem 200. Geburtsjahr des Komponisten Smetana. 

 

KONZERTPROGRAMM

Bedřich Smetana - Streichquartett Nr. 1 e-Moll "Aus meinem Leben"

SJ Hanke (*1984) - “Fever Sketches”, dem Alinde Quartett gewidmet

Ludwig van Beethoven - Quartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 “Razumovsky”

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Mit dem Quartett Nr. 1 "Aus meinem Leben" setzt sich Smetana, dessen 200. Geburtstag 2024 gefeiert wird, ausdrücklich mit seinem Leben auseinander, das von der Angst vor künstlerischem Versagen und körperlicher Gebrechlichkeit geprägt war. Als er das Quartett schrieb, hatte sein Gehör bereits nachgelassen; seine fortschreitende Krankheit würde ihn bald in den Wahnsinn treiben.

Beethoven, der an einer ähnlichen Krankheit litt, war bereits fast vollständig gehörlos, als er sein op. 59 Quartett schrieb. Er beschloss daher, sich freiwillig zu isolieren, um zu verhindern, dass andere sein Handicap bemerken. Im Laufe seines bewegten Lebens wurde er mehrmals mit dem Gedanken an Selbstmord konfrontiert, aber er beschloss, nicht aufzugeben und sich ganz der Musik zu widmen.​

"Fever Sketches" wurde durch das Schubert-Lied „Alinde“, welches dem Quartett seinen Namen gab, inspiriert. Es handelt von einem Mann auf der Suche nach seiner Geliebten, die er mit wachsender Unruhe erwartet. Wird sie kommen? Er ruft ihr immer wieder zu: "Alinde, Alinde!" – aber wird sie kommen? Der junge deutsche Komponist SJ Hanke interpretiert dieses Gefühl durch die Linse des Künstlers, der auf der verzweifelten Suche nach Inspiration, Offenbarung und Vollkommenheit in den Abgrund ruft.

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Alinde Q 2024 _ Davide Cerati.jpg

ALINDE QUARTETT

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Eugenia Ottaviano, Violine

Guglielmo Dandolo Marchesi, Violine

Gregor Hrabar, Viola

Bartolomeo Dandolo Marchesi, Violoncello

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Das Alinde Quartett - benannt nach dem gleichnamigen Lied von Franz Schubert - hat sich international sowohl auf modernen als auch auf historischen Instrumenten als herausragendes Streichquartett einen Namen gemacht.​

 

Im Laufe ihrer aufstrebenden Karriere erhielt das Alinde Quartett zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen bei internationalen Wettbewerben, darunter den Titel als Laureate beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb "Città di Pinerolo e Torino" und beim Concorso Internazionale "Salieri Zinetti“.

 

Ihre Suche nach musikalischer Exzellenz führte sie zum Studium bei angesehenen Musikern und zu prominenten Mentoren wie Eberhard Feltz an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin, Professor Günther Pichler vom Alban Berg Quartett an der "Escuela Superior de Musica Reina Sofia" in Madrid und Rainer Schmidt vom Hagen Quartett.

 

Als vielseitiges, mitreissend musizierendes und technisch makelloses Quartett begeisterte das Ensemble sein Publikum in einigen der renommiertesten Konzertsäle und Musikfestivals auf der ganzen Welt, von der Pracht der Elbphilharmonie in Hamburg bis zum historischen Glanz des Konzerthauses Berlin, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Verbier Festival, den Aldeburgh Residencies, den Chamber Music European Meetings in Bordeaux, dem Mozartfest Würzburg und der Chamber Music Residency beim Festival d’Aix-en-Provence.

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Neben ihren Auftritten auf renommierten Konzertbühnen gibt das Alinde Quartett in pädagogischen Projekten mit Begeisterung sein Wissen und die Leidenschaft für Musik an die junge Generation weiter. So engagieren sich die Vier z. B. in Workshops, Kinder- und Familienkonzerten an prominenten Orten wie der Kölner Philharmonie und dem Festspielhaus Baden-Baden. Der Wunsch, den musikalischen Nachwuchs zu fördern, führte auch zur Kooperation mit der Ida Bieler Academy in Köln, die von Eugenia Ottaviano, Primgeigerin des Alinde Quartetts, mitbegründet wurde.

 

Dank ihres Erfolgs erhielt das Ensemble freundlicherweise ein Quartett von Instrumenten, die vom berühmten Geigenbauer Peter Greiner hergestellt wurden und Holz aus einem einzigen Baum verwenden.

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